Praxis

RUBIN IM BAMBUS
Der Name:  
2002 wählte ich für das neue Homöopathie-Zentrum im Südschwarzwald Rubine als Kraftsteine aus.  Als ich einen Ort suchte, an dem sie ihre Wirkung entfalten könnten, legte ich sie intuitiv in die Höhlung eines großen Bambusstabes.

                       RUBIN

EDELSTEINE erinnern uns als Hüter der Weisheit an unsere eigene wahre Natur. Mit ihrem Glanz und ihren Farben vermögen sie uns zu erheben und ihre Kräfte helfen unsere Energien  harmonisch auszurichten.
Sie werden als Sterne in der Erde bezeichnet und tragen seit Jahrmillionen kosmische Erfahrungen gespeichert wie auf einer Festplatte.
Der Rubin erinnert uns an die Qualitäten des Herzens. Er trägt das Feuer der Lebenskraft und belebt das Blut mit Lebens-Begeisterung. Er feuert uns an  Ja zum Leben zu sagen und das zu leben, was wir von unserer höheren Bestimmung her sind. Im Feuer des Rubins verwandeln sich die Schlacken des Grolls in liebevolle Wahrheit und lichtvolle Weisheit.
Der Name RUBIN für diesen Heil-Ort möge als Zelt dienen für herzliche Begegnungen,  freundschaftlichen Austausch, für Vermittlung von altem und neuem Wissen und der Unterstützung von Heilung auf allen Ebenen des Daseins.
Besonders die Kinder sollen sich an diesem Platz wohlfühlen, indem sie als das angesehen werden, was sie vom Wesen her sind: kleine funkelnde Rubine und andere Edelsteine, als die Träger der Zukunft der Erde.

                            BAMBUS

PFLANZEN  sind freundliche kommunikative Wesenheiten. In vielfältigster Form dienen sie der Erdgöttin, stellen sich als Schützer, Erbauer, Versorger, Ernährer und Heiler zur Verfügung und inspirieren die Menschen mit ihrer Schönheit und Ausdrucksfähigkeit zu Dichtung und  Komposition.
Mit ihren grünen Lungen erschaffen sie einen atmenden Lebensraum. Sie ermöglichen Verbindung mit dem Spirit jedes Wesens auf der Erde aufzunehmen.
Der BAMBUS ist ein Gras.                     Seine erstaunliche Wuchskraft zeigt sich in manchen Arten in dreißig Metern Höhe .  Während seiner Wachstumsphasen vermag er bis zu 50 cm an einem Tag zu treiben.   Wie alle Gräser erhält der Bambus seine enorme Flexibilität und Haltefähigkeit durch Kieselsäure. Im Besonderen enthalten die Wachstumsfugen (Nodien) den heilkräftigen Tabashir, der aus 92% Kieselsäure besteht. Im Bambus erleben wir diesen pflanzenverlebendigten Erdenstoff alchemistisch veredelt.                                 
Dies zeigt sich in seinen besonderen Heilfähigkeiten, die 1995 von Bernd Schuster erstmalig in der Homöopathie beschrieben wurden. Eine Pflanzen-Arznei, die wie gerufen ist in einer Zeit, die den Menschen gewaltige Anpassungsleistung und Belastbarkeit abverlangt.  Sie ermöglicht Aufrichtung und Tragfähigkeit in krisenhaften Phasen. Und sie gibt Energie und Freude zurück, wenn  der Mensch ausgelaugt und ausgebrannt (Burn Out) ist.             Als Überlebenskünstler überdauert er bereits viele Millionen von wechselvollen Erdenjahren; er war auch die Pflanze, die nach dem Atombombenexplosionen in Hiroshima u. Nagasaki als erstes wieder Blätter austrieb.
In Vietnam wird der Bambus als der Freund des Menschen bezeichnet, es wird sogar behauptet:“Der Bambus ist mein Bruder“  In Asien ist die ungebrochene Kraft des Bambus legendär, der sich unter schwersten Belastungen biegt und nicht bricht. Als Bambus-Mentalität gilt: Nachgeben und wieder zurückkommen! Die Menschen identifizieren sich mit dieser besonderen Pflanze, aus der Häuser, Wohnungen, Werkzeuge, Haushaltsartikel und Musikinstrumente gebaut werden. Als Tugend werden  Bescheidenheit erkannt, sowie Entschlossenheit, Kühnheit und Furchtlosigkeit.                                      
Dem japanischen Bambus-Photographen Shinji Tamaka erscheint der Baum sowohl männlich als auch weiblich, eine Pflanze also, deren Charaktere beider Geschlechter innewohnen. Und damit wie zukunftsweisend ein versöhnliches Beispiel für ein geschmeidiges Miteinander polarer Gegensätze im Tanz der Geschlechter ist.   
Der Wurzelstock des Gras-Riesen weist die Besonderheit auf, dass sich hier mehrere Generationen von Wurzeln vereinen. Menschlich gesprochen symbolisiert er die Großfamilie, in der sich die Urgroßmutter bis zur Urenkelin unter einem Dach befinden.          
W. Ehrler beschreibt die Bambus-Kraft 2003 aus der Sicht der C4-Homöopathie:  Die Bambus-Wesenheit repräsentiert den Krieger der Liebe. Nehmen wir als Menschen diese Kraft in uns auf und verpflichten uns in Liebe den Erdbewohnern zu dienen, werden wir in den Verbund aller Wesen aufgenommen, die sich dieser Aufgabe auf der Erde widmen. Unser Tun kann nur aus Liebe geschehen und es wirkt sich auf das Netz aller Mitwirkenden aus.  Die  Liebestat wird aus dieser „Großfamilie“ unterstützt und gespeist.  Eine Verweigerung des Dienstes wirkt sich doppelt ungünstig aus und wird als Überforderung empfunden (Rückenschmerzen od. Burn-Out-Thematik). Getragen in der Bambus-Kraft arbeitet der Liebeskrieger gemeinschaftlich für die Entwicklung des Planeten. 
Quellen:  Rubin/  Daya Sarai Chocron    Heilen m. Edelsteinen                                                                                              Korte u. Hofmann        Orchideen, Edelsteine                                                                                                                              Bambus/ Bernd Schuster          Bambus in der Praxis                                                                                                              Ehrler             Homöopathische Postille Nr. 3/II
                                                                                                                                 

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