Philosophie

als Mensch heil zu sein bedeutet unversehrte Verbindung zu haben zu allen „Gliedern" unseres menschlichen Instrumentariums:
physischer Körper, Gefühlskörper, Mentalkör­per, Herz-Seelenatom und „Spirit" (Heiliger Geist). Ist das offensichtlich bei einem Menschen so, sprechen wir oft von einem oder einer HEILIGEN. Diese Menschen stehen nicht nur in einer gütigen, friedlichen Verbindung zu den Menschen, son­dern in einer herzlichen Alliance zu Kraut, Blume und Baum, zu Fels, Berg und Stein, ebenso zu Libelle, Vogel und Bär. Der heilige Franz von Assisi ist nicht der Einzige, der mit Wolf und Rose eine freundschaftliche Kommunikation betrieb.
Natur oder Mit-welt ist nicht Um-welt, also außerhalb von uns, sondern waltet in uns. So ist Silicea nicht nur Sand und Kristall, sondern in unserem System Bestandteil des Knochens.
■ Die Pflanzen entsprechen unserem Nervengeästel und unserem Gefühlsbereich, wie wir nicht zuletzt durch die Heilkraft der „Bach-Blüten" wissen. Die Tiere, besonders die Säuger haben eine oft frappierende Art uns Menschen in unseren Ver­haltensweisen zu spiegeln: der schlaue Fuchs, die dumme Gans, der treue Hund, die kluge Eule, die neugierige Ziege etc. Sind wir „heilig", haben wir alles Lebendige auf diesem Planeten erkannt, d. h. wir lieben es als zu uns gehörig geschwisterlich.
Sind wir „unheil", weisen wir ein Manko in Ver­bundenheit zu den Wesensgliedem in uns und den lebendigen (geistigen) Mit-Welten auf. Ist das Manko stark, wirkt es ein Ungleichgewicht und wir werden krank.
Der/Die Homöopath/in erkennt mangelnde Verbindung zum Salz und gibt die Arznei Natrium, oder erkennt eine ausgetrocknete Gefühlswelt und verordnet Bryonia, die Zaunrübe, die mit ihren tiefen Pfahlwurzeln Wasser findet, auch kann ein alles beherrschender Intellekt erkannt werden, hier ist Schlangenkraft vonnöten.
Nicht nur Samuel Hahnemann, der Begründer der Homöopathie beschrieb, dass er durch Ver­reibung und Einnahme der vielen verschiedenen Arzneien „gesünder" wurde, womit er nicht nur seine „Physis" meinte.
Unsere Welt heute ist durch den Menschen rasant unheiliger geworden. Viele von uns leiden an mannigfaltigen bis schwerwiegenden Stö­rungen auf den unterschiedlichen Ebenen des Daseins. Ein gravierendes Symptom ist das quä­lende Gefühl der „Einsamkeit" in einer telekom-munikativ-verrückt-vernetzten Umgebung. Selbst Mutter Theresa beschrieb dies als das schlimm­ste Elend der zivilisierten Länder, schlimmer als Armut und Krankheit in der so genannten 3. Welt.
Die Heil-Informationen der Erdenstoffe aus den drei Naturreichen (Erde, Pflanzen, Tiere) geben uns Menschen seit Jahrtausenden Unterstützung auf dem Erdenweg durch verschiedene Formen von Lebens-Bewältigungs-Krisen hindurch. Sogar jetzt, während die Erde selbst durch unser Zutun durch eine schwere Krise geht, schenkt sie ihre Heil-Schätze fortwährend her. Indem wir ihre Heil-Kräfte in uns hineinnehmen, werden wir auf allen Seins-Ebenen ausgerichtet.







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