Donnerstag, 31. Dezember 2020

Maikäfer



"Es gibt keine Maikäfer mehr" sang Reinhard May. Es gibt sie wieder, sagt der BUND, Bund für Umwelt und Naturschutz. Und im Mai habe ich einen getroffen, im Wald. Ich brachte es nicht übers Herz ihn einzusammeln und in einen Schuhkarton mit ein paar Blättern zu tun, wie in meiner Kindheit. Ich liess ihn fliegen. Kurz nachdem ich das Photo geschossen hatte, flog er davon, unversehrt.
Für mich ist diese Begegnung mit dem Maikäfer ein Hoffnungsstreif am Horizont gewesen. Bis heute.
Die Aussage: " Vielleicht geh'n uns nur die Maikäfer ein kleines Stück voraus" hat mich Jahrzehnte begleitet, die Sorge, was wir Menschen mit der Natur und unserem schönen Planeten anstellen. Das wir es immer noch nicht verstanden haben und immer so weiter machen, wie seit vielen Jahrhunderten. Die Tiere zu seelenlosen Maschinen degradiert haben und die Pflanzen und Bäume in Monoplantagen von Produktionsfabriken gezwungen. Und alles was lebt einteilen in Nutzvieh und Nutzpflanzen, welches uns nützt und wir es nutzen und ausbeuten  oder  Feind und Unkraut, welches wir töten, ausrotten und beseitigen. "Vier Jahre" hat Albert Einstein gesagt, "kann der Mensch die Bienen überleben." Mit gentechnologisch verändertem  Getreide verändern wir die Lebensräume der Tiere unwiderruflich, schwächen die Immunsysteme der Bienen, so das sie an Milben erkranken und sterben. 
Ich verstehe die jetzige Situation, in die wir uns hineinmanövriert haben so, das der Planet mit uns spricht und uns mit einem Virus bedeutet, das wir zu weit gegangen sind. Das die rote Linie überschritten wurde. Viele Millionen Lebewesen sind bereits ausgestorben. Ist dieses Leben nicht gleichwertig zum Leben eines Menschen? Ist nicht alles Leben schützenswert, weil wertvoll. 
 
Das Gleichgewicht ist gestört. Längst befinden wir uns in einer abschüssigen Situation. Wir bewegen uns am Abgrund. Wann werden wir es endlich verstehen? "How dare You" hat Greta Thunberg versucht die Verantwortlichen aufzurütteln. "Wie könnt Ihr es wagen !" Verantwortlich sind nicht nur die Mächtigen, die Politker, die Industriemagnaten, jeder von uns ist verantwortlich. Wann wachen wir endlich auf? Wann verstehen wir die Zusammenhänge? Nichts geschieht einfach so, ohne vorheriges Tun. Alles ist mit allem verbunden. Hundertmal gehört, gesagt, gedacht und dennoch nicht verstanden.

Ein Zitat aus Ursula K. Le GuinsEpos: "ERDSEE": "An jeder Handlung hängt das Gleichgewicht des Ganzen. Die Winde und Meere, die Kräfte des Wassers, des Lichts und der Erde. Alles, was diese tun, und alles, was die Tiere und die grünen Gewächse tun, ist wohlgetan und richtig. Sie alle handeln im Sinne des Äquilibriums. Ein Wirbelsturm, ein Wal, der bläst, ein dürres Blatt, das zu Boden fällt, eine Mücke, die fliegt, sie alle handeln im Rahmen des Ganzen und seines Gleichgewichts. Aber wir, die wir Macht über die Welt und übereinander haben - wir müssen erst lernen, so zu handeln, wie das Blatt und der Wal und der Wind es von Natur aus tun. Wir müssen lernen, das Gleichgewicht zu bewahren."
 
Ein anderes Zitat von einem indischen Weisen Sri Ganapathi Sacchidananda: "Menschen wollen ständig Annehmlichkeiten, sie wollen die ganze Zeit etwas geniessen, sie wollen gutes Essen und Vergnügungen. Das führt zu mehr und mehr Fabriken und Produktionsstätten. Und die gesamte Umwelt wird zerstört . In den Wäldern werden weltweit nonstop Bäume gefällt. Die Menschen fördern Erdöl, wodurch die Erde dies in ihrem Inneren verliert, das führt zu Erdbeben.... Wilde Tiere kommen in die Städte, weil die Menschen ihre Lebensräume in den Wäldern zerstören... Menschen machen so viele Fehler.  Sie müssen sich dessen bewußt werden... Es sind die Menschen, die für all' diese Probleme verantwortlich sind... Wenn wir verzichten, dann werden die natürlichen Ressourcen geschont."

Die promovierte Quantenphysikerin und indische Aktivistin Vandana Shiva sagt in einem Interview über Biodiversität auf die Frage, was die Gesellschaft tun kann: "Wir müssen kommunizieren, das diesselben Pestizidgifte, die Bienen und Schmetterlinge umbringen, auch Bauern und Bäuerinnen, Verbraucher und Verbraucherinnen krank machen. Wir müssen damit beginnen, die Kosten für diese Krankheiten für die Gesellschaft und auch für die einzelnen Menschen zu kalkulieren und internalisieren. Dann wird ganz schnell klar, dass wir uns eine chemische Landwirtschaft und falsche Ernährung nicht mehr leisten und erlauben können."         Und auf die Frage, was wir selbst tun können, antwortet sie: "Unsere Weltgemeinschaft ist die Summe aller Individuen. Wenn jedes Individuum sich ändert, ist die Gesellschaft verändert. Alle Paradigmenwechsel beginnen ganz klein, bevor sie zu einer großen Welle werden. Das gilt auch für die Biodiversität, den Klimaschutz und vor allem die so dringend notwendige radikale Agrarwende." 

Für 2021 wünsche ich mir, das wir bereit werden aufzuwachen aus einem jahrtausenwährenden Dornröschenschlaf der Selbsthypnose aus ANGST IGNORANZ UNBETEILIGTSEIN und EINSEITIGKEIT. Aufwachen zu echtem MITEMPFINDEN VERBINDLICHKEIT ANTEILNAHME und GANZHEITLICHKEIT.
 
Für mich war der Maikäfer ein Bote von GAIA. Ein FlugBote der Natur. Einer, der deutet auf das Wunder des Lebens, der nach einem Verschwinden von drei Jahrzehnten seine Fühler in die Waldluft streckt, seine Flügel aufpumpt und davonbrummt. 
Ein Zeichen, das noch eine klitzekleine Chance besteht: MIT UND FÜR uns alle GEMEINSAM.

Mittwoch, 4. März 2020

HOMÖOPATHIE



seit vielen Jahrzehnten behandle ich und viele meiner Kollegen(innen) Menschen mit der ökologischsten Heilmethode der Welt - der HOMÖOPATHIE.
Es braucht nur Mikrodosen (eine Blüte, eine Wurzel, die Prise eines Salzes, einen Span von einem Metall. die Feder von einem Vogel, ein kleines Stück von dem Haus einer Schnecke ect) eines Heilstoffes, um tausende von Arzneidosen herzustellen.
Ist das Arzneimittel einmal verrieben und potenziert, bleibt seine Quanten-Energie-Wirkung für Jahrzehnte erhalten, angedockt an Globuli kann es ein Leben lang genutzt werden.
Zur Heilung werden wenige Globuli oder Tropfen verabreicht, manchmal nur einmal:
MINIGABEN mit MAXIWIRKUNG, denn wie ein Raumschiff im interplanetaren Raum mit elektronisch gezielten Impulse geleitet wird, leiten feine unsichtbare Informationen des jeweiligen Stoffes den Organismus an, Ordnung in seinem System zu veranlassen.
Der behandelte Organismus (Mensch/Tier/Pflanze) leidet nicht an Nebenwirkungen von Substanzen, die in ungewöhnlicher Dosierung und oft über lange Zeit eingebracht werden (Hormone, Cortisol, Antibiotika, Chemotherapeutika, Neuroleptika).
In der Natur entstehen keine Rückstände, weder Grundwasservergiftung, noch Erdbelastung, noch Luftverschmutzung oder Strahlenbelastung.
Medizinische medikamentöse Behandlungen aus der Schulmedizin oder operative Eingriffe können durch eine lebenslange homöopathische Behandlung oft weitgehend reduziert oder ganz vermieden werden.
Die Gesunderhaltung durch natürliche Behandlung baut ein gesundes Immunsystem auf . Das Immunsystem
ist ein aufeinander abgestimmtes System verschiedener Organe, die im Team miteinander agieren und das Lebewesen vor Fremdeinflüssen schützen oder wirksam durch spezifische Maßnahmen zu überwinden wissen. Durch viele Erfahrungen lernt das Immunsystem und beschert seinem Träger oft lebenslange Immunität gegenüber den Einflüssen, die seine Balance bedrohen.
Auch für neue, gänzlich fremde Einflüsse, z.B. Viren, hat das intakte Immunsystem seine Strategien.
Das Immunsystem hat sich mit seiner jeweiligen Spezies seit hunderten von Millionen Jahren entwickelt und das Überleben gesichert. Auch wenn unsere Spezies erst seit 1-2 Millionen Jahren den Erdplaneten bevölkert, verdanken wir unseres hochspezialisiertes Immunsystem den tierischen Vorfahren.
Das A und O jeglicher Behandlung ist die Unterstützung dieses hochintelligenten Systems. Nicht gegen - ANTI BIO - sondern nur mit ihm können die Herausforderungen in der Zukunft bearbeitet werden.
Die Homöopathie gibt mit ihren hochpotenten Erdheilstoffen feine Reize, die das körpereigene System kopiert und somit verstärkt.
Die ökologische Klimakrise des Planeten bezieht auch unsere Spezies als seine Verursacher sowie als Mitleidende mit ein. Ob es sich um tobende Elemente handelt oder um Mikroben, die Epidemien oder Pandemien verursachen.  Das ist nicht zu trennen.
Darum ist es wichtig sehr bedacht zu bleiben. Gelingt uns eine Balance in der Gesunderhaltung unseres Systems Mensch mit ökologischen Heilmethoden, wirkt diese auch wohltuend zurück in die Natur.
Die Natur, die Erde gibt uns die reichen Gaben von Heilmitteln, die, wenn wir sie mit Bedacht und echter emphatischer Intelligenz verwenden, sie nicht ausbeutet und nicht vergiftet.
Wir dürfen möglicherweise in dem Bewußtsein aufwachen, welcher Reichtum uns durch die Natur gegeben ist, die für alles "ein Kraut" bereithält, und uns in selbstverschuldeten Krisen mit ihren Heilstoffen die Hand reicht. 



Mangold - ein winterlicher Vitamin + Chlorphyll-Lieferant aus einem Garten in Happingen/Dachsberg

Dienstag, 14. Januar 2020

GRÜN



                                                                           gRÜN
                                                                        cHLOROPHYLL
                                                                        pFLANZEN
                                                              O2     sAUERSTOFF         LUNGEN
                                            
  nAHRUNG      zELLSTOFFWECHSEL     LEBEN
                                       hEILSTOFF   aRZNEIEN  iNFORMATIONEN    bALANCE
          
                                                                     hOMEIOS - äHNLICH
                                                                pFLANZEN    und       mENSCHEN
                                            pFLANZEN vERSORGEN mENSCHEN
                                                                      pFLANZEN nÄHREN mENSCHEN
                                       pFLANZEN   hEILEN  mENSCHEN
                                                                      

GRÜN  ist das Motto für mich in diesem Jahr 2020.  Es ist das GRÜN der Stengel und Blätter, der Blumen und Bäume, das GRÜN der Gräser und des Getreides. Es ist das GRÜN der Wiesen im Frühling und der Wälder, soweit das Auge reicht, bis es an das BLAU des Himmels stösst.  Es sind die GRÜNEN Lungen der Natur, die sich vereinigen mit dem ROT unseres Blutes im Tanz mit dem Hämoglobin. Es ist die GRÜNE KRAFT der Pflanzenstoffe, die unsere Vitalkräfte beflügeln. Es sind die GRÜNEN WILDEN, die Wildkräuter, die am Ende des Winters die Zellräume, Gefäßkanäle und Hohlorgane schrubben. Es ist das GRÜN der Hoffnung in einem neuen Jahr in unserem Leben mit den Vorsätzen frisch zu beginnen. Es ist auch die GRÜNKRAFT der alten weisen Frauen, wenn sie die rote Phase abgestreift haben und im kernigen Alter angelangt sind.
Das GRÜNE macht die Welt neu, es bindet die gewaltigen Kräfte des Wassers, dampft sie ab und lässt es regnen. In den Schatzspeichern der Ozeane wiegen sich die GRÜNALGEN.
Im GRÜNEN verbergen sich die Potenzen des Lebens. Hinwendung zum GRÜNEN hilft sie zu entbergen. Hieneinnehmen des GRÜNEN lässt die "grauen Zellen" sprießen - Ideen purzeln. Anwendung des GRÜNEN PRINZIPS bricht alles Starre, Asphaltierte, Betonisierte auf und hinweg.
2020 ist ein GRÜNES JAHR!