Dienstag, 8. Juni 2021

Der Wind weht wie er will

In den vergangenen Monaten und Wochen hat es viel Wind gegeben. Vor allem  Ostwind hat es gegeben.

Zufällig las ich in einem Buch: Ostwind bringe Revolutionen, neue Ideen und künstlerische Inspiration.

Das gäbe es dann in nächster Zeit zu beobachten.

In jedem Fall bringt der Wind Frische und Veränderung mit sich.

"Die vier Winde (Nord- Ost- Süd- Westwind) sind der Atem der Erde" heißt es weiter in diesem Buch von Zsuzsanna Budapest, "sie wehen überall hin, berühren alles und jeden. Alle Kreaturen müssen diesselbe Luft einatmen. Alle müssen ein- u. ausatmen." 

Was bedeutet, das wir uns nicht voneinander abschließen oder ausschließen können. 

Egal woher der Wind weht, nehmen wir die Luft auf in unsere Lungen, lassen sie durch unseren Körper brausen und atmen aus, alles, was uns auch immer gerade bewegt, Gefühle und Gedanken, blasen wir hinaus. 

Und  mit dem Wind sausen die Befindlichkeiten und Ideen in und um die Welt.

Der Wind übermittelt das Internet der Erde. 

Er fegt durch die morphogenetischen Felder, die unsichtbaren Informationsnetze des Planeten, saugt Milliarden von Botschaften auf und wirbelt sie durch die Landschaften.

Fortwährend werden wir upgraded.

Während wir im Wind laufen werden wir mit allem informiert, was gerade in der Welt passiert.      Ohne Zeitung, Fernsehen, digitalen Netzwerken, ungefiltert und unparteiisch.

Der Wind verwebt uns mit allem was lebt, auf diese Weise ist alles miteinander verbunden.